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Delphin-Therapie war ein voller Erfolg

Liebes
Team der Stiftung „Augenblicke“,

durch Ihre Hilfe haben wir es dieses Jahr geschafft mit unseren Sohn Nico zu einer Delphintherapie zu fliegen. Hiermit möchten wir uns noch einmal bei Ihnen bedanken!

Es war für uns und ganz besonders für Nico wieder ein unvergessliches Erlebnis.

Am 15.06.2009 war es endlich so weit und wir machten uns auf den Weg nach Marmaris in der Türkei. Schon am Flughafen war Nico sehr aufgeweckt, obwohl es morgens sehr früh war. Unser Flug ging schon um 4 Uhr morgens. Wir glauben, dass Nico genau wusste wo es hin ging. Nach nur 3 Stunden sind wir in Dalaman in der Türkei gelandet. Unser Transfer zum Hotel führte uns durch eine unbeschreibliche Landschaft, wunderschöne Berge mit Pinienwäldern bewachsen. Marmaris liegt in einer ruhigen fast geschlossenen Bucht in mitten dieser wunderschönen Landschaft.

Das Wetter war herrlich und das Meer schimmerte himmelblau, man kann gar nicht beschreiben was für ein unglaubliches Gefühl das für uns war.

Das letzte Jahr hat doch sehr an uns gezehrt, sei es Nicos schwere OP an der Hüfte, die anstrengende Reha und dann noch der furchtbare Tod unserer geliebten Oma die viel zu früh gehen musste. Endlich wieder ein Lichtblick und wir freuten uns riesig auf das was uns die nächsten 2 Wochen erwartet. Angekommen im Hotel wurden wir von dem Team des Therapiezentrums in Empfang genommen. Einige waren für uns keine Unbekannten, da wir ja schon einmal hier waren. Nicos Therapeutin und auch sein Delphin Daisy waren wieder dieselben und für Nico war es um vieles leichter sich sofort auf die Therapie einzulassen.

Nico hat es sehr genossen mit Daisy zu schwimmen und auch die Therapie auf dem Steg fiel Nico um vieles leichter. Nico arbeitete sehr gut mit und verstand die Abläufe viel besser als das Jahr vorher. So wusste er sofort, dass wenn er den Ball ins Wasser wirft, Daisy ihn zu ihm zurück bringt und das brachte ihn immer wieder zum Lachen.

Viele Dinge konnte er länger festhalten und abgeben wenn es verlangt wurde. Damit hatte Nico immer Probleme, doch jetzt merkte man, dass er langsam versteht was von ihm verlangt wird. Das wird uns zu Hause auch ein Stück weiter bringen. Förderlich war dann auch die Therapie mit dem Pferd die wir dort noch zusätzlich in Anspruch nehmen konnten. Ein Transfer brachte uns auf eine Ranch, die so idyllisch gelegen ist, dass man dort auch einmal die Ruhe
genießen konnte, abseits vom Urlaubertourismus. Nico liebt es zu Reiten, wenn auch es diesmal noch ziemlich schwierig war durch seine letzte OP und seine damit verbundene Spastik in den Beinen.
Aber auch das hat er nach einer Zeit gut gemeistert und er wurde zunehmend entspannter und lockerer.

Die zwei Wochen haben uns allen sehr gut getan, auch wenn zwei Therapien am Tag zum Teil sehr anstrengend waren.

Es hat uns gut getan als Familie zusammen zu sein und vorallen hatte Nico viel Spaß. Er war die ganze Zeit ein sehr fröhliches und aufgewecktes Kind, er war sehr aufmerksam und man konnte ihn mit vielen begeistern.

Wir sind nun schon ein paar Wochen wieder zu Hause und noch immer wirkt die Therapie nach. Zurzeit lautiert Nico sehr viel, immerwieder spricht er sehr deutlich und bewusst „Mama“ und „Papa“ und das ist für uns das Allerschönste. Wir hoffen sehr, dass sich sein Sprachvermögen noch weiter entwickeln wird und wir mit ihm noch besser kommunizieren können.

Wir danken Ihnen noch einmal für ihre Hilfe und würden uns freuen wenn Sie uns weiter unterstützen, damit Nico sich weiter positiv entwickeln kann. Unser nächstes Ziel ist es natürlich Nico dies weiter zu ermöglichen, nur brauchen wir dann wieder Unterstützung.

Wir würden uns freuen wenn auch Sie wieder bereit sind!

Wir schicken Ihnen auch mit diesem Brief eine CD mit vielen Bildern von Nicos Delphintherapie, die Bilder sagen noch viel mehr aus als wir Ihnen schreiben können.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen der Bilder und würden uns freuen von Ihnen zu hören.

Viele liebe Grüße von Frank, Cornelia und Nico Herrmann

Swisttal, den 1.8.2009

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Ingolf Lück gewinnt erneut für die Stiftung

Wer am 15. Juli 2009 das „Schlagzeilenquiz” im WDR-Fernsehen verfolgt hat, hat mit erleben können, wie Ingolf Lück, Schirmherr der Stiftung Augenblicke, 1.400 EURO erspielte und seinen Gewinn der Stiftung zur Verfügung gestellt hat.

Wie bereits im Dezember 2008 konnte Ingolf Lück bereits zum zweiten Mal mit seinem Wissen überzeugen und Geld für die Stiftung Augenblicke erspielen. 2008 beantwortete er beim „Starquiz mit Jörg Pilawa” so viele Fragen, dass er der Stiftung einen Gewinn von 25.000 EURO zur Verfügung stellen konnte. Damit und mit dem erneuten Gewinn, hat er bewiesen, dass ihm die Stiftung Augenblicke sehr am Herzen liegt.

Nicht nur die Verbindung zu seiner ostwestfälischen Heimat Bielefeld (die Stiftung hat Ihren Sitz in Enger), sondern auch die Begeisterung über den Einsatz für Kinder mit Spina bifida und/oder Hydrocephalus, haben Ingolf Lück dazu bewegt, sich als
Schirmherr der Stiftung zur Verfügung zu stellen.

Seit zwei Jahren unterstützt die Stiftung Augenblicke betroffene Familien direkt mit finanziellen Mitteln, bietet zusammen mit dem ASBH und dem Sternchenforum ein bundesweites Notfall-Telefon an und hilft zusätzlich mit Ihrer Arbeit, dass Spina-Kinder auch in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden. (www.stiftung-augenblicke.de)

Bereits in diesem Jahr konnte die Stiftung ein Auto mitfinanzieren, einen Treppenlifter, eine Reittherapie sowie eine Delphintherapie finanzieren und damit den Familien beistehen. Viele Anfragen sind noch zu bearbeiten. Ilka und
Jens Reißer aus Enger, deren Tochter Hannah Rabea im Alter von 3 Jahren viel zu früh gestorben ist, gründeten die Stiftung
vor 2,5 Jahren als Vermächtnis Ihrer Tochter, die selber durch eine Spina bifida querschnittsgelähmt auf die Welt gekommen war.
Die enge Zusammenarbeit mit Ingolf Lück zeigt sich in der unermüdlichen Zusammenarbeit unter anderem auch bei Veranstaltungen wie den Benefizgalen, welche die Stiftung bereits in Lüdenscheid und in Bielefeld organisiert hatten. Ingolf Lück begleitete nicht nur durch seinen Rat die Veranstaltungen, sondern war auch immer mit dabei, wenn es darum ging, Gelder für die Stiftung zu sammeln.
2011 ist mit der dritten Benefiz-Gala im Herforder Schützenhof, zusammen mit den Tanzsportvereinen Grün-Gold TTC Herford sowie dem Bielefelder TC Metropol, ein weiterer Höhepunkt geplant, an dem voraussichtlich auch Ingolf Lück wieder dabei sein wird.

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Kinderfest ein voller Erfolg

Gemeinsam bewegen wir was

Unter diesem gemeinsamen Slogan fand am Sonntag, den 21.06.2009 das große Kinderfest der Stiftung Augenblicke und des Tanzsportvereins Grün-Gold in Herford statt.

In den insgesamt 5 Stunden konnten die Kinder malen, basteln, Dosen werfen, Basketball werfen, einen Rollstuhl-Parcour abfahren, ein Gesamtkunstwerk mit ihren Händen gestalten, Pony reiten und selber tanzen.Die Kinder konnten den Zauberer Frank Katzmarek aus Bielefeld geniessen, der mit seiner Show nicht nur die Kinder verzauberte und entzückte. Neben privaten Spenden von Kuchen, einer Spargelcremesuppe und Salaten wurden die Gäste mit frischem Gegrilltem verköstigt. Viele Helfer kamen zusammen, um an dem Tag all die vielen Kinderaugen strahlen zu lassen. Der Tanzsportverein selber präsentierte seine ganze Palette an Kinder- und Jugendtanzen. Tanzen auf höchstem Nivaeu wurde den Kindern und Eltern geboten – neben Kindertanzen, lateinamerikanischen und Standardtänzen wurde auch Videoclipdancing gezeigt.

Das Kinderfest war mit fast 200 Kindern und insgesamt knapp 400 Personen ein voller Erfolg. Ein gemeinsamer Erfolg für die gute Sache.

Die Stiftung Augenblicke und der Tanzsportverein Grün-Gold TTC Herford haben sich darauf verständigt auch in Zukunft mit solchen Aktion “gemeinsam etwas bewegen zu wollen”.

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Zeitungsbericht: Veranstaltung im Grün-Gold-Haus

Spiel und Tanz für einen guten Zweck
(Westfalenblatt, 23.06.2009)
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Zeitungsbericht: Rollifahrer tanzen

Grün-Gold Club gibt Fest
(Neue Westfälische, 23.06.2009)
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Zeitungsbericht: Grün Gold lädt zum Kinderfest

Kinderfest zu Gunsten unserer Stiftung Augenblicke
(Neue Westfälische, 08.06.2009)
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Großes Kinderfest unter dem Motto “Gemeinsam bewegen wir was”

Unter dem Motto “Gemeinsam bewegen wir was” organisiert der
Tanzsportverein Grün-Gold TTC Herford zusammen mit der Stiftung
Augenblicke aus Enger ein großes Kinderfest am Sonntag, den 21.06.2009 in der Bruchstrasse in Herford.

Alles was ein Kinderherz bewegt, wird rund um das Grün-Gold Haus
geboten. Neben einer Hüpfburg gibt es Ponyreiten, eine
Schokokussschleuder sowie eine Krabbelkinderspielecke mit Betreuung.
Auch der Zauberer Frank Katzmarek aus Bielefeld kommt vorbei, um mit seiner Show die Kinder ab 14 Uhr zu verzaubern. Im Grün-Gold Haus wird es Kinderschminken, Nageldesign, Mal- und Bastelmöglichkeiten geben. Für das Absolvieren von sechs Spielstationen, bei denen es um Köpfchen und Koordination geht, erhalten alle Kinder eine Urkunde und einen Preis. Wichtig ist den Veranstaltern, dass alle Spiele auch von
Rollstuhlfahrern gespielt werden können. Das Besondere wird ein Rollstuhlparcour sein, den alle Kinder und Erwachsene im Leihrollstuhl ausprobieren können. Denn die Veranstalter wünschen sich, dass die Besucher nicht nur Spaß haben, sondern auch erfahren können, dass Behinderte und Nicht-Behinderte gar nicht so unterschiedlich sind.
Berührungsängste sollen abgebaut werden, indem man etwas gemeinsam erlebt.
Die Kinder und Jugendlichen des Grün-Gold Clubs freuen sich, ihr tänzerisches Können zu zeigen und laden zudem zu kleinen Workshops ein. In denen können alle Kinder in verschiedenste Bereiche des Tanzsports
(Videoclipdancing, Lateinamerikanische Tänze, Formationstanzen) die zuvor als Show dargeboten wurden, hineinschnuppern. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Grillen, Kaffee und Kuchen, Suppe, Getränke aller Art – einfach eine runde Sache.

Der Erlös der Veranstaltung geht an die Stiftung Augenblicke, die Familien mit behinderten Kindern hilft.

Ilka und Jens Reißer, die seit Jahren dem Tanzportverein als Tänzer und Trainer verbunden sind, haben die Stiftung Augenblicke nach dem Tod ihrer Tochter Hannah Rabea vor 2 Jahren ins Leben gerufen, um Familien zu helfen, deren Kinder durch eine Spina bifida (offener Rücken) und/oder Hydrocephalus (Wasserkopf) gehandicapt sind. Die meisten Kinder mit diesem Handicap sitzen im Rollstuhl. Die Stiftung möchte, zusammen mit ihrem Schirmherren Ingolf Lück, auf die mutigen lebensbejahenden Familien aufmerksam machen, die ihren normalen Alltag trotz vieler Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte meistern. Alle Eltern wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben für ihre Kinder – so
auch Eltern mit behinderten Kindern. Für ein besseres Miteinander möchte der Grün-Gold Club gemeinsam mit der Stiftung werben – gemäß dem Motto: „Gemeinsam bewegen wir was“.

Der Tanzsportverein möchte mit dem großen Kinderfest ein Zeichen setzen und damit der Stiftung helfen.

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Benefizparty in Köln

Sternenparty von Lena Oevers und Florian Erker

Am 22.03.2009 organisierten die 8-jährige Lena und der 7-jährige Florian in Köln eine Sternenparty zugunsten der Stiftung Augenblicke. Lena, die große Freundin von Hannah kam eines Tages mit Ihrem Freund Flo auf die Idee der Stiftung helfen zu wollen. Gemeinsam mit den Geschwistern Finn (3 Jahre) und Lukas (4 Jahre) überlegten sie sich, wie es möglich wäre, mehr als nur ihr eigenens Taschengeld zu spenden. Sie kamen auf die Idee, eine Kinderparty im Freundeskreis zu organisieren. Diese Party sollte Eintritt kosten, der dann wiederum an die Stiftung gespendet werden sollte. Zusätzlich wurden Briefe in der Nachbarschaft verteilt, mit denen auf die Party und somit auf die Verbindung zur Stiftung aufmerksam gemacht wurde. Mit einer selbstgebastelten Sternenbox sammelten die Kinder Spenden in ihrer Verwandschaft, in ihrer Schule, im Kindergarten sowie in der Nachbarschaft. Insgesamt kamen durch das Engagement der Kinder und durch eine Aufstockung durch die Hebammenpraxis “Sabine Oevers-König und Jana Liebschner” insgesamt € 900,- zusammen. Für die Organisatoren dieser Benefizaktion Lena und Florian ist es besonders wichtig, möglichst schnell zu sehen, wofür Ihre Gelder eingesetzt werden. Da es für Kinder in diesem Alter besonders wichtig ist, sofort zu erkennen, wofür ihre Hilfen verwendet werden, hat die Stiftung bereits entschieden, dass diese € 900,- in die nächste Delphintherapie fliessen soll.

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Lennys Treppenlifter ist endlich da

Anfang März wurde der langersehnte Treppenlifter endlich bei Familie Grothe aus Ostwestfalen eingebaut.

Lenny wohnt mit seiner kleinen Schwester Luzie und seinen Eltern sowie den Großeltern in einem Haus zusammen. Er geht mittlerweie in die erste Klasse der Grundschule. Am liebsten würde er mal Polizist werden. Er ist großer Fan von Spiderman und von Sportautos – vor allem Porsche, dessen Bild auch seinen Rolli ziert.

Im September riefen wir bei unserer Benefiz-Tanzgala in Bielefeld zu Spenden auf für einen Treppenlifter für den kleinen Lenny Grothe.

Dank einer großzügigen Sach-Spende in Form eines gebrauchten Treppenlifters der Familie Pohlreich aus Bielefeld konnte dieser dann schnell auf die häuslichen Gegebenheiten der Familie Grothe umgebaut werden. Die Stiftung konnte in den letzten Monaten einen Treppenliftbauer finden, dem sie von nun an ihr weiteres Vertrauen schenkt. RTS-Lifte hat mit soviel Engagement und Liebe den Lifter eingebaut, dass auch in Zukunft die Stiftung mit RTS zusammenarbeiten wird.

Für die Eltern ist es nun eine große Erleichterung den mittlerweile 25 Kilogramm schweren Lenny nicht mehr selber die Treppen mehrfach täglich rauf und runter tragen zu müssen.

Lenny war begeistert von “seinem” Lifter, dessen Gebrauch er bereits nach einer kurzen Einweisung beherrschte.

Wenn jetzt noch demnächst der neue größere Rollstuhl kommt und sich dann selbstständig vom Rollstuhl in den Lifter setzen kann, bedeutet es neu gewonnenes Stück Freiheit und Selbstständigkeit für Lenny.

Genau das ist unser Ziel, Kinder im Alltag so unterstützen zu können, dass gerade die Selbstständigkeit wachsen kann auf dem Weg zum erwachsenen Persönlichkeit.

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Ingolf Lück spendet Gage

Unser Schirmherr Ingolf Lück spendete spontan seine Gage der Stiftung, als er für einen Videodreh in seine Geburtsstadt nach Bielefeld kam.

Wir sind froh, dass wir mit Ingolf Lück einen Schirmherren gefunden haben, der sich jederzeit für die Stiftung engagiert und damit durch seine Popularität der Stiftung ein Gesicht in der Öffentlichkeit verleiht.