Antworten zu den wichtigsten Fragen finden Sie hier:
Wir können aufgrund der hohen Anzahl von Anfragen nur die Anträge beantworten, die auch wirklich unserem Stiftungszweck dienen. Es gibt viele Anfragen mit anderen Krankheitsbildern.
Wir wissen, dass es viele Menschen gibt, die durch Krankheiten, Unfälle oder einfach seit Ihrer Geburt auf zusätzliche Hilfen und Unterstützungen angewiesen sind. Leider können wir aber nicht überall helfen. Die Stiftung Augenblicke wurde gegründet, um ausschließlich minderjährige Kinder zu unterstützen, die eine Spina bifida und/oder Hydrocephalus haben. Hier bitten wir um Verständnis, dass wir aufgrund unseres Stiftungzwecks uns auch nur auf Diesen konzentrieren können.
Leider erreichen uns auch immer wieder Anträge von Familien, die finanziell so gut dastehen, dass keine finanzielle Unterstützung von Nöten wäre und hier einfach nur „Geld gespart“ bzw. „Geld geschnorrt“ werden soll. Wir weisen hier ausdrücklich darauf hin, dass unsere Stiftung für Menschen gegründet wurde, um in einer finanziellen Notsituation aushelfen zu können.
Wir empfinden es als extrem unverschämt, wenn gut betuchte Menschen und Familien über einen Antrag versuchen, hier kostenlos an Gelder zu kommen, die andere Familien bei weitem nötiger hätten. Wir sind fest davon überzeugt, hier reden und handeln wir im Sinne unserer Spender und vor Allem aller betroffenen Familien.
Wir sind nur eine kleine Stiftung und können daher die Anträge nicht täglich bearbeiten. Wir sind aber immer bemüht, Ihre Anträge innerhalb von einem Monat zu beantworten.
Wir erhalten aber auch immer mal wieder Anträge, die uns erst nach einigen Wochen erreichen, da sie leider an die falsche Adresse geschickt wurden. Unsere aktuelle Adresse ist immer auf unserer Homepage zu finden. Viele Anträge gehen leider immer noch an die alte Adresse, die bereits seit 2012 nicht mehr gültig ist. Wir wissen leider nicht, woher diese Familien dann die alte Adresse haben, da alle Adressdaten bereits in 2012 auf unserer Homepage, auf facebook, sowie auf unseren Flyern etc. aktualisiert wurden.
Bitte nutzen Sie einfach immer unseren digitalen Unterstützungsantrag hier auf der Homepage. Damit können Sie sich sicher sein, dass er ankommt und somit auch schnellstmöglich bearbeitet wird.
Grundsätzlich bitten wir darum, immer Ihre Mailadresse mit anzugeben, damit die Stiftung immer schnell und unbürokratisch, vor Allem aber auch kostengünstig antworten kann. Danke
Ja, Sie erhalten von uns automatisch ab einer Spende von € 300,- eine Spendenquittung zugeschickt, wenn Sie bei der Überweisung im Verwendungszeck Ihre genaue Adresse mit angegeben haben.
Bei kleineren Beträgen bis zu € 300,- reicht dem Finanzamt der Nachweis durch Ihren Kontoauszug.
Das Sie bei Beträgen bis zu € 300,- keine Spendenquittung benötigen, hat auch zur Folge, dass die Verwaltungskosten (Quittung schreiben, drucken, verschicken) für die Stiftung möglichst gering gehalten werden können.
Sinn und Zweck unserer Stiftung ist es, den betroffenen Kindern bei Therapien sowie auch im Alltag, wie z.B. im Haus, in der Mobilität, bei Freizeit etc. zu helfen.
Somit macht es absolut Sinn, dass man auch Kinder über einen längeren Zeitraum oder mehrmals z.B. bei wiederholbaren Therapien oder durch unterschiedliche Hilfsmitteln Untertützung anbieten kann. Denn gerade bei Therapien macht häufig eine lange regelmäßige Betreuung Sinn (z.B. bei wöchentlichen Reittherapien) und auch eine Wiederholung einer „großen Therapie“ wie z.B. bei einer Delphintherapie macht bei sichtbaren Erfolgen absolut Sinn.
Da alle innerhalb der Stiftung zu 100% ehrenamtlich arbeiten, entstehen hier keinerlei Kosten. Nur die reinen Materialkosten für Briefe, Spendenquittungen und Flyer sowie die Homepagebetreuung werden abgezogen. Das macht aktuell im Jahr aber maximal einen kleinen 3-stelligen Betrag aus. Somit können Sie sich sicher sein, dass ca. 99% Ihrer Spende auch wirklich für die betroffenen Kinder ausgegeben wird.
Das, was man schon bei einem Schwangerschaftswunsch im Vorfeld und auch während der Schwangerschaft – vor allem in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten – tun kann, ist die zusätzliche Einnahme von Folsäure. Ein Folsäuremangel erhöht das Risiko einer Spina bifida und einem Hydrocephalus um ein Vielfaches.
Nein, bei einem Hydrocephalus kann man aber mit Hilfe eines Shuntsystems aushelfen. Hierbei wird das Hirnwasser durch ein Schlauchsystem unter der Haut vom Kopf entweder in die Bauchhöhle oder in die Herzvorkammer abgeleitet, damit es dann vom Körper selber absorbiert werden kann.
Nein, bei einem offenen Rücken bildet sich der Wirbelkanal der Wirbelsäule nicht vollständig aus und das führt häufig dazu, dass sich die Nervenbahnen nicht vollständig ausbilden.
Das kann aktuell noch nicht „repariert“ werden. Es ist aber mittlerweile in einigen Fällen möglich, den offenen Rücken bereits im Mutterleib operativ zu schließen.
Damit können einige Komplikationen während und auch nach der Geburt wie z.B. höhere Infektionsgefahren und auch körperliche Beeinträchtigungen verringert bzw. vermieden werden.
Jens Reißer (Treuhänder im Namen der Stiftung)
IBAN-Nr.: DE96 4908 0025 0252 6803 00
BIC: COBADEFFXXX (Commerzbank AG)
Verwendungszweck: Spende/ Name + Adresse